Richtig
Zubeissen
Richtig Zubeissen
KIEFERGELENKBEHANDLUNG KÖLN
Zahnarztpraxis Mundum
Der falsche Biss und seine möglichen Folgen. Es gibt Patienten, die jahrelang unter Migräne, Schulter- und Nackenbeschwerden, Rückenschmerzen oder Tinnitus ohne einen ersichtlichen Grund leiden. Trotz langwieriger Untersuchungen bei Spezialisten kann eine eindeutige Ursache jedoch nicht festgestellt und somit dem Patienten nicht geholfen werden. Dabei haben die Beschwerden häufig den gleichen Grund haben: Ein falscher Biss.
CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTiON KÖLN
Die CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) beschreibt strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen der Kiefergelenke, bezogen auf Ihre Muskel- oder Gelenkfunktion. Schon kleinste Fehlstellungen der Kiefer oder Unebenheiten der Zähne können Ursache der CMD sein und deren Therapie schnell zum gewünschten Erfolg führen.
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SYMPTOME EINER CMD
Zu den häufigsten Symptomen, die auf einen „falschen Biss“ hinweisen, zählen:
- Zähneknirschen und Lippenbeißen
- Spannungsschmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich
- Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
- Spannungskopfschmerzen und Migräne
- Ohrenschmerzen und Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden
- Schlafstörungen und Schnarchen
Behandlungsablauf
Schon die kleinste Fehlstellung des Kiefers oder Unebenheiten der Zähne können zu Kopf-, Hals-, Nacken- oder Rückenschmerzen führen. Welche Behandlungsmöglichkeiten es für Sie persönlich gibt, klären wir im Rahmen der Diagnostik.

Diagnostik
- Auswertung und Besprechung des Fragebogens
- Umfangreiche Erstuntersuchung inkl. Funktionsanalyse
- Erstellung einer gesicherten Diagnose
- Vorschlag zur Folgetherapie
Behandlung
- Lösen von Akutproblemen
- Überführung in eine langfristige Ausheilung der Erkrankung mittels Schienentherapie, Bisskorrektur, Kieferorthopädie oder in interdisziplinärer Zusammenarbeit im CMD-Netzwerk
Fragen und Antworten
Schutz und Schonung für Zahnsubstanz und Kiefergelenke. Mit einer Schiene können das Kausystem entlastet und Muskelfunktionen normalisiert werden. Eine Knirscherschiene unterstützt das harmonische Zusammenspiel von Kiefergelenken und Kaumuskulatur und verhindert unphysiologische Zahnkontakte durch Reiben und Pressen. Folgeschäden des Knirschens (Bruxismus) an Zahnschmelz, Zahnhalteapparat und Kiefergelenk werden mit Hilfe der Aufbissschiene minimiert oder bestenfalls verhindert.
Das DIR®-System ist eine computergestützte zahnmedizinische Funktionsdiagnostik, mit der Störungen im Bewegungsablauf des Kiefergelenks exakt festgestellt werden können. Eine Grundlage für die Analyse einer Fehlfunktion ist die DIR®-Vermessung.
Mit Hilfe des DIR®-Systems wird die optimale Bissposition des Kiefers ermittelt. Die Messergebnisse dienen zur Herstellung einer Aufbissschiene, die der Patient für ca. 3 Monate tragen wird, um die Zähne in die neue Bissposition zu bringen.
Störungen der Okklusion (Biss) sind oftmals auf Entwicklungsstörungen, Unfälle, Zahnausfall oder fehlerhafte Füllungen und Zahnersatz zurückzuführen. Aber auch Stress, eine schlechte Sitzhaltung, unterschiedliche Beinlängen oder ein Beckenschiefstand können ursächlich sein. Der Körper kann kleinere Asymmetrien und Störungen eine Zeit lang kompensieren, was jedoch irgendwann zu Spannungen, Fehlhaltungen und struktureller Schädigung führen kann.
Sehr häufig werden die Betroffenen mit Symptomen wie etwa starken Kopfschmerzen, Schulter- und Rückenbeschwerden, Tinnitus oder auch Gleichgewichtsproblemen sowie der nächtlichen Ruhestörung durch unüberhörbares Schnarchen konfrontiert. Diese Beschwerden werden unter dem Überbegriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammengefasst. Dabei geht es nicht nur um den statischen Biss, sondern auch um die Kaubewegungen der Kiefer, die über Bänder und Muskeln Zugwirkungen auf die Schläfen oder den Nacken ausüben.
Sind die Ursachen vielschichtiger oder reichen die Symptome bereits über den Kauapparat hinaus, so arbeiten wir seit Jahren in der Diagnostik sowie in der Therapie eng mit CMD-Spezialisten aus anderen Fachschaften zusammen. Wir arbeiten mit Physiotherapeuten, Kieferchirurgen, Logopäden, Orthopäden, Psychotherapeuten und HNO- Ärzten zusammen, um ein möglichst eine umfassende Behandlung zu ermöglichen.