PARODONTITIS­BEHANDLUNG KÖLN
Zahnarzt mundum

Genau wie die Zähne selbst, muss auch der Zahnhalte­apparat – auch Parodont genannt, gut gepflegt werden. Dieser Zahnhalte­apparat besteht unter anderem aus dem Zahn­fleisch, dem Knochen, der Wurzel­haut und dem Wurzel­zement. Bakterien siedeln sich gerne am Übergang zwischen Zahn und Zahn­fleisch an und können dann in die Tiefe ein­dringen. Dort können sie den Zahn­halte­apparat von innen schädigen. Dann spricht man von einer Parodontitis bzw. im Volks­mund von Parodontose.

VOLKS­KRANKHEIT VORBEUGEN

Parodontitis ist zu einer regel­rechten Volks­krankheit geworden. 80 – 90 Prozent der Bevöl­kerung zeigen Symptome einer mittel­schweren Erkrankung. Um einer Parodon­titis vorzubeugen, ist es wichtig, die not­wendige Prophylaxe zu betreiben. Unsere Zahnärzte in Köln beraten Sie gerne dazu.

Zu einer guten Parodontitis­prävention gehören:

Eine gute häusliche Mund­­hygiene, bestehend aus Zähn­e­putzen, Zahn­zwischen­­raum­­pflege und dem Entfernen von Belägen auf der Zunge.
Die Wahrn­ehmung der turnus­­gemäßen Kontroll­­unter­­suchungen beim Zahn­­arzt.
Mindestens zwei Professio­nelle Zahn­reinigungen im Jahr.

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PARODONTITIS­GEFAHR ERKENNEN UND BEHANDELN

„Parodontitis kann unbehandelt zu Zahn­verlust führen sowie Aus­wirkungen auf die Allgemein­gesundheit und das allgemeine Wohl­befinden haben. Wie bei einem Eisberg verläuft die Erkrankung unterhalb der sichtbaren Oberfläche. Und da sie meist auch nicht schmerzt, wird sie häufig erst in einem weit fort­geschrittenen Stadium erkannt“, macht der Greifs­walder Parodontologe Prof. Dr. Thomas Kocher auf ein grund­sätzliches Problem aufmerksam. 

 

Wir müssen daher gemeinsam:

  • im Besten Falle früh­zeitig „vorsorgen statt nachsorgen“,
  • Warnsignale für eine mögliche Parodontitis erkennen und
  • bei Bedarf systematisch behandeln und den Krankheits­prozess zum Still­stand bringen.

Ästhetische oder auch funktionelle Veränderungen lassen sich dadurch weitgehend begrenzen und der Zustand des Zahnhalte­apparates deutlich verbessern.

Fragen und Antworten

War früher vor allem die Karies Haupt­ursache für Zahnverlust, so ist es heute die Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalte­apparates.
Eine aktive Parodontitis belastet das Immun­­system z.B. durch die permanente Abwehr­­reaktion gegen die chronische Entzündung. Durch die Behandlung / Therapie der Parodontitis entlasten wir das Immun­system.
Kurz zusammengefasst: Bakterien setzen sich auf der Zahnoberfläche ab (Plaque und Zahnstein), das Zahnfleisch verändert sich (Schwellung und Blutung), eine Entzündung entsteht und greift auf den Knochen über.
Stress, Ernährung, Genetik, Medikamente, schlechte Zahn­pflege und vieles mehr.
Selbst-Test. Anzeichen für eine Parodontitis sind: gerötetes Zahnfleisch, schlechter Geschmack, geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Zahnstein / Beläge, gestiegene Schmerzempfindlichkeit, Zahnfleischrückgang und bereits lockere Zähne.

Die Parodontitis­behandlung mit dem Laser umfasst eine Tiefenreinigung der Zahnfleisch­taschen (Säuberung und Glättung der Zähne und Zahnwurzeloberfläche) sowie die Photoaktivierte Desinfektion (Belichtung mit dem Laser) für eine substanz­schonende schmerzarme und zuverlässige Keimreduktion, auch in tiefen Zahnfleisch­taschen. Die Bakterien werden dabei zerstört und der Heilungs­prozess stimuliert. Die Wund­heilung wird durch die Anregung körper­eigener Abwehr­kräfte beschleunigt und verbessert. 

Vorteile der Laserbehandlung

  • Breites Wirkungsspektrum gegen Bakterien und Problemkeime
  • Einsatz von Antibiotika kann vermieden werden
  • Keine nennenswerten Neben­wirkungen
  • Schmerzarme Behandlung
  • Reduzierte postoperative Beschwerden
  • Geringes Nachblutungs­risiko
  • Geringer Anästhesiebedarf